Austrian Airlines reduziert Bordabfall auf Flügen weiter
Seit Januar 2019 kooperieren das Öl- und Gasunternehmen OMV und Austrian Airlines, um gebrauchte Plastiktrinkbecher wiederzuverwerten. In der sogenannten ReOil®-Pilotanlage der OMV werden die Becher zunächst zu synthetischem Rohöl und in einem weiteren Schritt zu Treibstoffen bzw. anderen Grundstoffen der Kunststoffindustrie weiterverarbeitet. Aus 100 Kilogramm Altkunststoff entstehen 100 Liter synthetisches Rohöl.
Austrian Airlines unterstützt damit nicht nur eine ressourcenschonende Kreislaufwirtschaft, sondern setzt ihre Mission, das Abfallaufkommen auf Flügen zu reduzieren, konsequent fort. Bereits vor einigen Jahren hat Austrian Airlines begonnen, PET- und Glasflaschen, Tetra Paks, Dosen sowie Altpapier an Bord zu trennen und anschließend dem Recyclingkreislauf zuzuführen.
Im Rahmen des „Fly greener“-Projekts der Lufthansa Group werden Ideen und Konzepte entwickelt, die unter anderem das Abfallaufkommen und die Umweltbelastung reduzieren und den Flugverkehr nachhaltiger gestalten sollen.